Bücher

Zitate

Selten wird ein gutes Werk aus Weisheit und Vorsichtigkeit unternommen, es muss alles in Unwissenheit geschehen. (Luther, zitiert von Stefan Zweig in Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam, Fischer Taschenbuch, 1981, Seite 60).

Bücher, die etwas in mir bewegt haben.

William Somerset Maugham, Silbermond und Kupfermünze. (2006): Ein farbloser britischer Geschäftsmann gibt alles auf, weil er malen muss. Seine dämonischer Drang führt ihn zu genialem Schaffen und in die Zerstöhrung.
Henri J.M. Nouwen, Du bist der geliebte Mensch. (2003): Anhand des Abendmahls eröffnet uns Henri Nouwen die Perspektive Gottes über unserem menschlichen Leben: Wir sind die von Ihm Geliebten und Erwählten. In und durch unsere Zerbrochenheit will seine Herrlichkeit leuchten.
Hans Bemmann, Stein und Flöte: Ein Entwicklungsroman in einer mittelalterlich-magischen Phantasiewelt. Ein Buch, das einen nicht zum Weiterlesen zwingt, aber Tiefen Eindruck hinterlässt. Fast enzyklopädisch in der Darstellung der Lebensstationen des Helden und der Lebensauffassungen der Phantasie-Völker dieser Welt.
Hermann Hesse, Siddharta: Eine von Siddharta Gautama inspirierte Lebensgeschichte mit den Stationen: reiche Kindheit, Askese, Erleuchtung, Lehre, Handel und Reichtum und Gier, Liebe, erneuter Verzicht, Leiden am eigenen Sohn, Eingang ins Einssein.

Fasznierende Bücher

Adrian Plass, Darky Green. (Nov 2007): Zusammenprall zweier Welten: Ein literarisch-intellektueller Freundeskreis von Mittzwanzigern, Tom, Beth, Lance, und Olly auf der einen Seite und eine Bande von kriminellen Schlägern, der Leibwache des armseligen Darky Green, auf der anderen Seite. Darky wuchs vernachlässigt in Heimen auf und hat sich durch ein unerwartet geerbtes Vermögen ein fragiles, lächerliches Selbst aufgebaut, als er ein Auge auf Beth wirft.
Plass, der selbst mit schwererziehbaren Kindern gearbeitet hat, gelingen tiefe Blicke in die unüberbrückbar(?) verschiedenen menschlichen Seelen.
Chaim Potov, Mein Name ist Ascher Lev. (Nov 2007): Ein jüdischer Junge im Spannungsfeld zwischen seiner chassidischer Religion und seiner großen künstlerischen Begabung.
Aldous Huxley, Das Genie und die Göttin: Ein Professor, der höchsten Intellekt und infantile seelische Bedürftigkeit in sich vereint, die seine Frau, die Verkörperung von Kraft und Schönheit, ausfüllt. Der Erzähler, ein Assistent des Professors, wird Teil der Familie, der auch eine adoleszente Tochter angehöhrt. Aus emotionalen Nöten entwickeln sich Beziehungen, die in die Katastrophe führen.
Selma Lagerlöf, Gösta Berling

Autoren. Friedrich Dürrenmatt, Aldous Huxley, Thomas Mann, Luise Rinser, Stefan Zweig.

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